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Der Baldenwegerhof - unterer Hof
Zeichnung  von Friedrich Haag  16.04.1854  (Privatbesitz) 

Zum Hof gehörte die Martinskapelle mit ihrem  „Martinskult“. Die Wittentäler sollen in ihr ihre Kirche gesehen haben. Auch besteht eine Rosenkranzbruderschaft. Laut Eintrag im Feuerversicherungsbuch  der Gemeinde Stegen wurde die Martinskapelle endgültig 1822 abgebrochen (GAST/W11/271). Am 11.11. 1344  stiftet Ritter Werner von Valkenstein, im Baldenweger Hof (Martinskapelle), am Martinstag eine Messpfründe für einen Weltgeistlichen.
„Auf dem Baldenweg befindet sich ein großes von Stein aufgemauertes  zweistökig es und mit Ziegeln bedektes Haus samt einer Capelle.Jenseits des Hofplatzes ist eine sehr große von Holz und mit Stroh bedekte, aufgebaute Scheuer“
 (GLA 229/115 253).

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Freiburger Münsterblätter
HALBJAHRSSCHRIFT FÜR DIE GESCHICHTE UND KUNST DES FREIBURGER MÜNSTERS HERAUSGEGEBEN VOM MÜNSTERBAU-VEREIN
VIERTER JAHRGANG, FREIBURG IM BREISGAU, HERDERSCHE VERLAGSHANDLUNG, 1908

Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters.  Von Archivrat Prof. Dr. Peter P. Albert Seite 28-37
Münsterarchiv. 126.
1344 November 11, Baldenweg (bei Wittental).
Ritter Wernher von Falkenstein stiftet mit Zustimmung seines Bruders und nächsten Erben, des Edelknechts Kuno von Falkenstein, sowie der Johanniter zu Freiburg (unter dem Komtur Bruder Hermann von Hachberg) als Herrn der Leutkirche zu Kirchzarten für seinen verstorbenen Bruder, den Ritter Kuno von Falkenstein, auf dem Altar in der genannten Kirche, vor dem der Ritter begraben liegt, eine Meßpfründe für einen Weltgeistlichen, setzt zu Lehnsherrn derselben ein je den nächsten seiner Erben, «der unser wapfen denne mit erbes rehte füren soll“, und in Ermanglung dessen die Johanniter, einen Bürgermeister zu Freiburg »und einen Pfleger des münsters in derselben stat, die dasselbe denne sint», und bestimmt die Ausfertigung je eines Stiftungsbriefes für den Pfründstifter selbst, die Johanniter, den Bürgermeister «und des münsters pfleger ze Friburg» sowie für den Kirchenpfleger zu Kirchzarten.

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Lgb.-Nr. 68, Haus-Nr. 20 (1895), 28 (1902), 27 (1910), 25 (1942).

Der Namen soll auf einen Alemannen Baldo zurückgehen.

Wann der erste Bauernstamm  diesen Hof bewirtschaftete oder wer diesen erbaut hat ist nicht bekannt. „Ob aber der Baldenwegerhof in seiner Frühzeit ein fränkischer oder königlicher Fronhof und wie die kirchliche und politische Stellung zur Zartener Mark war, wann und unter welchen Umständen er an die Falkensteiner überging, sind Fragen, auf die uns die Urkunden immer die Antwort schuldig bleiben“ (Badische Zeitung vom 11.10.1955 ,Autor:M.).

Zum erstenmal  hören wir in einer Urkunde vom 08.04.1311 von einer Matten, „du da lit under Baldenweg, der man sprichet du Adelnhuserin“(GLA 22/14).
In den vorigen Jahrhundert, wie auch beim „oberen Hof Falkenbühl“, hat der Baldenwegerhof  sehr oft den Besitzer gewechselt. Ritter Dietrich von Falkenstein  verkauft dem Johann Tegelin den Hof zu Baldenweg, ein Bürger zu Freiburg, für 6 Pfd. Pfg. „fiburger Münze geltes  Jährl., und rechtes Zinß ze gebende zu St. Martins Tag“. Zu dieser Zeit taucht auch der Name Hasenwittental auf, der sich vermutlich auf „Hennin und Clewin Hase gebrüder, in sinem eygenen hus nachtes erstachent“ bezieht (Urkundenbuch der Stadt Freiburg II. Band 1828) . Auch im Günterstaler-Klosterberain von 1344 wird der Name Hasenwittental erwähnt.

Es folgten im 14. Jahrhundert die Ritter Tegelin von Freiburg, die von Blumenecker. Im 15.Jh. die Schnewlin von Landeck, dann im 16.Jh. die Freiherren von Sickingen in Ebnet durch Erbschaft. Am 12.06.1810 wurde der Hof  von den Grafen von Sickingen (wie auch Falkenbühl) dem Großherzogtum Baden käuflich überlassen. Lorenz Ruh von Zarten und Georg Fischer (Hirschen Wirt in Ebnet) ersteigerten den Hof  mit Falkenbühl vom Großherzogtum Baden.

Georg Fischer verkauft am 02.06.1815 seinen ½ Anteil am Baldenwegerhof mit Falkenbühl an Lorenz Ruh und wurde somit alleiniger Eigentümer. Eine Tochter des Lorenz Ruh, Theresia geb. am 28.06.1818 aus 1. Ehe , verheiratete sich  mit Johann Gremmelspacher vom Josefenhof in Stegen. Die Witwe des Lorenz Ruh, Katharina geb. Gremmelspacher , heiratete nach dem Tod ihres 1. Ehemannes, am 02.01.1831 zum zweiten Mal den Joseph Rombach. Dieser unterhielte eine Gastwirtschaft im Hof  bis zum Verkauf, an den Textilfabrikanten Friedrich, Louis Stroehlin, am 30.04.1849. Stroehlin hatte in Fleury sur Andelle (Dep.Eure/Frankreich) eine Textilfabrik und musste dort zur Niederlassung einen Nachweis erbringen, dass er in Deutschland Grundbesitz hat (Mitteilung von Verwandten der Familie Stoesser). Friedrich, Louis Stroehlin ist am 10.02.1874 in Paris verstorben. Seine Ehefrau, Theresia, Adrienne geb. Pottgieser hatte nun laut Erbvertrag  auf dem Hofgut das Nutznießungsrecht  von den Erben der weitverzweigten Familie Stoesser. Karl, Rudolph Stoesser der ebenfalls in Fleury sur Andelle Fabrikbesitzer war, war  Testamentsvollzieher des verstorbenen Friedrich Stroehlin und seiner Verwandten. Sein Bruder Max  verwaltete das Hofgut „Baldenweg“ war Rechtsanwalt und u.a. Stadtdirektor in Freiburg i.Br. sowie Teilnehmer und Vorstand der „Offenburger Versammlung „  (Literatur:Heinrich Raab, Revoluttionäre in Baden 1848/49). Ein weiterer Bruder  Karl August  war Hofrath im Großherzoglichen Badischen Ministerium und Mitglied der deputierten Kammer in Karlsruhe. Sevrin Müller von Wittental war seit dem 01.10.1856 Diener bei der Familie Stoesser auf dem Baldenwegerhof. Sein Vater , Besitzer des Brunner`schen Taglöhnergutes (Bachmättle), wanderte nach Amerika aus.

Hug, Johann  verh. mit Magdalena Dietlicher von Zarten, war Pächter  des Hofes Stroehlin/Stoesser.  Seine Eltern , Johann Hug und seine Ehefrau Maria geb. Raufer, stammten  vom Rotenhof im Attental. Sein Sohn Bartholomäus war ebenfalls Pächter auf dem Baldenwegerhof und  heiratete Maria Anna geb. Bank vom Bankenhof in Wittental, der diesen bis zu seinem Tod 1884 bewirtschaftete. Ein Waldstück in Wittental (Stoesserwald)  erinnert noch an  die Erbengemeinschaft Flad, Haag, Stoesser, Vanotti. Die Erben der Fam. Stoesser verkauften das Hofgut am 01.05.1899 für 125.000 M.(Mark) an den ledigen Landwirt von Freiburg Franz, Karl Wild verh. mit Helena geb. Jodler. Wegen der Beschäftigung  polnischer Arbeiter „ wie durch Gendamerie-Meldung in Erfahrung gebracht haben, beschäftigt Gutsbesitzer Karl Wild in Wittental in dortiger Gemeinde im Ziegeleibetriebe fünf männl. und eine weibl. Arbeiterin polnischer Nationalität „ ( STAA/Freiburg B 702/13 vom 12.04.1906). Sein Verwalter war Ludwig Ländler. Das Wohngebäude hatte nun der neue Besitzer gründlich durch die Schreinerei Karl Kromer von Kirchzarten  umbauen und renovieren lassen (Kundenbuch der Fa.Kromer, Privatbesitz).

Fritz Schueler (später Schueler van Krieken) kauft den Hof für 260.000 M. -ohne Inventar-, aufgelassen am 24.10.1910 vom Vorbesitzer. Bevollmächtigter war Rechtsanwalt Dr. Erich Bender in Freiburg. Pächter waren, Berthold Bechler mit Ehefrau Maria geb. Hauser und ab 1920 Gustav Einstein der von Augsburg kam. Ab 1925 August Friedmann mit Ehefrau Josephine geb. Kern von Heiligenberg , zuvor auf Schloss Wildenstein  Diese wurden wegen Verkauf des Hofes vorzeitig aus dem Pachtvertrag entlassen gegen Zahlung von 10.000 M (Stadtarchiv Freiburg C4/ XV/2/1).
Auf seinem Grundstück  Lg.-Nr. 11  baute er 1911 ein nobles, klasszistisches Herrenhaus (heute Forstzoologisches Institut). Das Heiliggeistspital erwarb den Hof dann am 30.09.1926 von Fritz Schueler van Krieken . Schüler war geboren am 10.10.1895 in Berlin und war Major bzw. Rittmeister beim Reserve-Dragoner-Regiment 8 das der 28. Reserve-Division unterstand , die im ersten Weltkrieg von 1914-1918 durchgehend im Westen zum Einsatz kam (Auskunft der WAST-Berlin). Den Hof  verwaltete der ledige Anton Mayer von Felldorf Oberamt Horb a. N. Sein Bruder war Prof. A. Mayer an der Uni-Klinik in Tübingen. Ab  12.10.1925 – 22.06. 1932 wurde Johannes Baumann mit Ehefrau Elisabeth, Johanna geb. Dresmann (Eltern sind Busunternehmer in Freiburg i.Br.) neuer Verwalter auf dem Baldenwegerhof. Scheuer und Stall, Milchhaus , Remise und Stallung  wurden am 28.12.1927 durch Brand stark beschädigt. Der Gesamtschaden wurde lt. Gebäudeversicherungsanstalt Karlsruhe auf  21.968,56 M geschätzt. Mögliche Ursache war  wahrscheinlich Kurzschluss. Bei der Brandbekämpfung waren die Feuerwehren Freiburg, Kirchzarten und Ebnet anwesend. Die Wiederherstellung , Baupläne wurden vom Hochbauamt in Freiburg gefertigt, die Grab-und Maurerarbeiten von der Fa.  Albert & Weiner in Freiburg i.Br., Zimmerarbeiten durch Theodor Weis in Kirchzarten und Malerarbeiten von der Fa. Adam Schneider ebenfalls Freiburg, ausgeführt. Am 05.12.1928 verunglückte tödlich ein Arbeiter der Fa. Albert und Weiner, der ledige Arbeiter Wilhelm Scherer aus Rötenbach/Schw., beim ausbessern der Sturm-Ziegeldeckung. Beim Heueinführen am 27.06.1931 verunglückte auf dem Baldenwegerhof der 36jährige Dienstknecht  Ulrich Müller  aus Fürth/Bayern. Er geriet unter den Heuwagen, wobei das Vorderrad die Brust eingedrückt hat. Dr. Eckert in Kirchzarten hat den Krankentransport in die Klinik nach Freiburg veranlasst, wobei Müller jedoch während des Transports verschieden ist.

Ab 1932  bis 1945 wurde Julius Röhler verh. mit Rosa geb. Haller  Verwalter. Vorher war er beschäftigt auf dem Brandenburgerhof in Kirchzarten. Er war Leutnant der Reserve und Angestellter beim Bad. Bauerenverein in Freiburg . Ab 1940 Ortsbauernführer in Wittental. Sein Vater  war Kammermusiker in Freiburg i.Br. Flötist und Ausbilder des bekannten Freiburger  Flötisten  Prof. Gustav Scheck der 1946 die Freiburger Musikhochschule gegründet hatte. Generalmusikdirektor Wilhelm Furtwängler wollte den Vater von Julius Röhler nach Berlin verpflichten, der jedoch aus persönlichen Gründen ablehnte (Mitteilung Frau Schlabach in Freiburg i.Br.). Intressanterweise wurde Wilhelm Furtwängler 1943/44  die Villa des Baldenwegerhofes angeboten, „weil der Führer dem Staatsrat Furtwängler zum Geschenk machen will“. Das Angebot kam jedoch aus verschiedenen nicht zum Abschluß . Nach Röhler wurde bis 01.06.1949 Franz Späth Verwalter, der infolge des Todes seines Vaters den eigenen elterlichen Betrieb, mit 11 ha Betriebsfläche in Bräunlingen, übernehmen mußte. „Der jetzt abgehende Verwalter- das bestätigt jeder Kenner der Verhältnisse, besonders die Nachbarsgutbesitzer- hat mit größter Umsicht das Gut vorbildlich Bewirtschaftet“ (Das Volk vom 09.04.1949, Nr.42).  Es folgte ab 01.06.1949 der Diplomlandwirt Eugen Rudolph mit seiner Familie die dann 1951 nach Breitenfeld/bei Tiengen verzogen sind.

Nach dem Wunsch der Stiftungsverwaltung entsprechend kauft der Bad. Landesfiskus , Domänenärar  den Baldenwegerhof  am 15.09.1950 für 210.000.-DM. Für das lebende und tote Inventar einschließlich Vorräte nochmals 23.413,34 DM. Der Wald von  mit 16 ha, 47ar,62qm wird gegen entsprechenden Staatswald auf der Gemarkung Ebnet getauscht. Beim Kauf war vom Staat auch eine Geflügelzuchtanstalt angedacht worden, wobei sich auch der Gemeinderat von Wittental wegen der Feuersichertheit  und Anschaffung einer Feuerspritze beschäftigte.

Josef  Rose mit seiner Familie löste dann ab 1951 den bisherigen Verwalter Rudolph ab. Während seiner Verwaltertätigkeit  wurde auf dem Hof ab 1951 eine  Versuchs- und Beratungsstelle für die Mechanisierung bäuerlicher Betriebe eingerichtet. Leiter dieser Einrichtung  wurde von 1951 bis 1970 Ob.Reg.Landw.Rat Paul Mertznich. Sein Nachfolger wurde ORLR Burkhard Piepenbrock der bis zu seiner Pensionierung und Schließung 1994 die Stelle geführt und geleitet hat. Rose hat sich am 11.11.1956 mit seiner Familie nach Klingelbach/Bayern abgemeldet.

Franz, Otto verh. mit Liesbeth Uhl  war bereits ab Nov. 1952  neuer Verwalter des Hofes der diese Stelle bis Oktober 1977 inne hatte. Am 25.10.1967 übernahm das  Anwesen käuflich das Land Baden-Württemberg bis zum Verkauf 1999 an Bernd Hug in Zarten (Rösslehof). Wie schon erwähnt, waren seine Vorfahren ehemals Pächter auf diesem Hof . Valentin Fiedler hat vom 01.11.1977 vom Land Baden-Württemberg (Reg.-Präsidium Freiburg-Abt.Landwirtschaft-) bis 31.Oktober 1999 den Hof in Pacht.

Bernd Hug  mit seiner Familie, nach Neu-und Umbau auf dem Baldenwegerhof, zog  im August 2000 von Zarten nach Wittental.

Ein Hofladen, Straußenwirtschaft, Kinderspielplatz und vieles mehr, Pensionspferdeställe, Scheunenerweiterung mit Kälberstall, Futterstation, Kleintier-und Bullenställe wurden vom neuen Eigentümer neu gebaut und eingerichtet. Für den Verkauf von Produkten gibt es eine eigene Hofzeitung mit Veranstaltungshinweisen.

Bei einer Erntedankfeier, in der Scheune des Baldenwegerhofs , würdigte Erzbischof  Dr. Oskar Saier  von Freiburg i.Br. die bäuerliche Arbeit. Im Zusammenhang mit der Veranstaltung  des BLHV und des SWR wurde diese Feier am 07.10.2001 im Sendegebiet ausgestrahlt.

  Zusammengestellt von Oskar Steinhart - Stegen

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Ergänzung zur Villa des Baldenwegerhofs

Fritz Schueler van Krieke kauft den Baldenwegerhof am 24.10.1910 von Landwirt Franz Karl Wild aus Freiburg.

Schüler wurde geboren am 10.10.1895 in Berlin und war Major bzw. Rittmeister beim Reserve-Dragoner-Regiment 8 das der 28. Reserve-Division unterstand, die im ersten Weltkrieg von 1914-1918 durchgehend im Westen zum Einsatz kam (Auskunft der WAST-Berlin).
1936    12.05.    Fritz Schüler (van Krieken) in Freiburg gestorben

Auf einem Teil des Grundstücks  (Lg.-Nr. 11)  baute er 1911 ein nobles, klasszistisches Herrenhaus.

Das Heiliggeistspital erwarb den Hof dann am 30.09.1926 von Fritz Schueler van Krieken

1927 bis 1933 Betrieb eines Tuberkulösenheims in der Villa des Baldenwegerhofs.

1935 Stadtisches Müttererholungsheim Baldenwegerhof

1943/44 wurde die Villa des Baldenwegerhofes dem Dirigenten Wilhelm Furtwängler angeboten, „weil der Führer sie dem Staatsrat Furtwängler zum Geschenk machen will“. Das Angebot kam jedoch aus verschiedenen nicht zum Abschluß.

1941-1944 Kinderlandverschickung in den Baldenwegerhof

1945 Flüchtlingsheim für Ausgebombte

1950  Ankauf durch den Staat Baden.16 ha Wald bleiben Stiftungswald. Landwirtschaftliche Pflanzenzucht (Mais, SojaBohnen); Bau des Jonenhauses und Gewächshäuser.        

1950 Anf. Prof. Lossnitzer (Konstanz), Meteorologie, baut und bezieht das obere Gebäude                               

1952 "Forstschutzstelle Südwest".
Landwirtschaftsministerium BW - Forstliche Versuchsanstalt ( Abt. Waldschutz),

1987 Kultusministerium BW - Universität Freiburg Übernahme des Anwesens in Stegen-Wittental