Graf August von Bismarck und seine Gattin Helene von Bismarck geb. Redlich |
von 1913 bis 1923 im Schloß Weyler in Stegen |
Im Jahre 1913 wurde das Schloß mit Parkanlagen und Gebäulichkeiten an
Graf August von Bismarck vom Lilienhof vermietet. Alle Aecker und
Grundstücke sind seit dem Zuzug Bismarcks an die Einwohner von Stegen
verpachtet worden.
Graf August von Bismarck, unter dessen persönlichen Leitung Schloß
Weyler in ordentlichem Zustand erhalten blieb, heiratete 1918 nach dem
Todes seiner Mutter, die zu Lebzeiten die Heirat nicht billigte, seine
bisherige Gesellschaftsdame Frl. v. Redlich, eine geborene Russin. Die
kirchliche Trauung fand in der Schloßkapelle statt.
V. Bismarck starb im Jahre 1920 in Stegen und wurde zu Wasenweiler
beerdigt. Seine Frau bewohnte alsdann das Schloß noch ungefähr 3-4
Jahre, bis ihr der Aufenthalt nicht mehr geheuer war. Eines Nachts
nämlich wurde sie von einem Sohn ihres früheren Kutschers (Kölpke)
überfallen, verprügelt und beraubt in dem jetzigen Oekonomatszimmer.
Der Missetäter erhielt zwei Jahre Zuchthaus aber Frau von Bismarck
verließ Stegen für immer.
Chronik eines brutalen Überfalles 1923 in Stegen
5.6.1923 Freiburger Zeitung / Badische Rundschau
Aus dem Dreisamtal. 4. Juni. Eine fünfköpfige Einbrecherbande hat in
der Nacht auf Sonntag die Gemeinde Stegen schwer heimgesucht. Die
Räuber verschafften sich gewaltsam Eingang in das gräfliche Schloß und
raubten mit vorgehaltenem Revolver alle Wertsachen. Sie gaben sich
damit aber noch nicht zufrieden, sondern drangen weiter in verschiedene
Bauernhäuser ein. Dort fielen ihnen größere Mengen geräucherter Speck
in die Hände. Die Gendarmerie war die ganze Nacht und Sonntag Vormittag
in fieberhafter Tätigkeit um die Verbrecher zu ermitteln. Ueber das
Ergebnis ist bis jetzt nichts bekannt.
6.6.1923 Freiburger Zeitung / Badische Rundschau
Stegen bei Kirchzarten. Zu dem räuberischen Einbruch wird uns noch
geschrieben: In der Nacht auf Sonntag wurde von einer mehrköpfigen
Räuberbande das Schloß, das zurzeit von der Gräfin Bismarck bewohnt
wird, heimgesucht und eine Reihe wertvoller Sachen geraubt. Die Räuber,
die Gesichtsmasken trugen, überraschten den russischen Diener im Schlaf
und knebelten ihn auf grausame Weise; hierauf überfielen sie die Gräfin
in ihrem Schlafzimmer, zwangen sie unter Androhung des Todes mit
vorgehaltenen Revolvern, ihre Schmucksachen herauszugeben, und waren
eben im Begriff, sie zur Oeffnung des Geldschrankes zu zwingen, als sie
plötzlich durch Hilferufe eines eben nach hause gekommenen Mieters
erschreckt, eiligst Reißaus nahmen. Es ist dies innerhalb drei Wochen
das zweitemal, dass das Schoß derartigen Besuch erhält. Hoffentlich
führen die von der Gendarmerie und Kriminalpolizei tatkräftig
unternommenen Schritt zur Ermittlung der Bande. Es ist anzunehmen, dass
die Burschen vermuteten, die Gräfin habe das auf einer kürzlich
vorgenommenen Versteigerung vereinnahmte Geld bei sich im Schloß
liegen, eine Vermutung die natürlich falsch war.
10.6.1923 Freiburger Zeitung
Zwei der Räuber, die an dem Ueberfall im Bismarckschen Schlosse in
Stegen beteiligt waren, sind, wie wir hören, gestern in Lahr verhaftet
worden.
11.6.1923 Freiburger Zeitung
Kampf mit einer Räuberbande. Wie wir in der Sonntagsausgabe meldeten,
ist es gelungen bei Lahr zwei der Stegener Räuber festzunehmen. Die
Lahrer Zeitung berichtet über die Verhaftung bei dem Orte Prinzbach
folgendes: Am Mittwoch Nachmittag bemerkte der Jagdaufseher Zwick, der
Sohn des Besitzers des einsam gelegenen Sodhofes, einen Fremden, der
mit einem Kochtopf auf dem Hofe Wasser holte. Da ihm der Mann sehr
verdächtig vorkam, er auch mit ziemlicher Genauigkeit feststellen
konnte, dass der fragliche Kochtopf aus der nahe gelegenen Blockhütte
der Lahr-Offenburg Jagdgesellschaft stammen könne, schlich er sich
eilends zu der Hütte und machte hier die Wahrnehmung, dass dort ein
Einbruch verübt und Kochtopf, Säge, Nahrungsmittel und anderes
mitgenommen waren. Nunmehr machte er sich sofort energisch an die
Verfolgung der Räuber, die sich aber, da sie offenbar Gefahr gewittert,
über den Kallenwaldgipfel aus dem Staube gemacht hatten. Ihre Spuren
fand er erst wieder in der Nähe des Walzenhofes; unweit davon bekam er
sie auch wieder, fünf an der Zahl, zu Gesicht. Die Verfolgten teilten
sich nun: zwei von ihnen flüchteten Prinzbach zu; der Jagdaufseher
überholte sie aber auf einem kürzeren Seitenweg, benachrichtigte den
Polizeidiener und mit dessen Hilfe konnten zwei der Räuber festgenommen
werden. Vor dem Arrestlokal gingen sie wieder flüchtig. Nun ging die
Jagd weiter. Der eine von den Fremden gab Schuß auf Schuß aus einer
Browningpistole ab, so dass der Sohn des Blumenwirts Stölker, der sich
sehr tatkräftig an der Verfolgung beteiligte, wiederholt in Deckung
gehen mußte. Endlich machte auch der Jagdaufseher von seinem Drilling
Gebrauch und schoß einem der Fremden, die sich inzwischen wieder mit
ihren Spießgesellen vereinigt hatten, eine Schrotladung in die
Hinterseite. Drei ergaben sich nun, während die beiden anderen durchs
Dickicht entkamen. Auf dem Weg zum Arrestlokal warf einer der
Festgenommenen noch eine Armeepistole von sich, ein anderer der drei
entkam wieder, obwohl er stark gefesselt war. Im Besitz der Räuber fand
man mehrere schwergoldene Uhren, einen goldenen Schlüssel,
Diamantanhänger, hohe und höchste Orden, große Geldbeträge, sämtliche
Gegenstände, die bei dem in der Nacht auf Sonntag im Schloß der Gräfin
Bismarck in Stegen bei Kirchzarten verübten Einbruch gestohlen waren.
Bei dem einen der Räuber fand man außerdem noch zahlreiche, sehr
wertvolle Schmucksachen, goldene und silberne Herren- und Damenuhren,
eiserne, vergoldete und versilberte Verdienstkreuze und Medaillen usw.,
u.a. befand sich darunter ein schwerer vergoldeter Tabernakelschlüssel
mit schwerer Goldbordurquaste der wohl von einem Kirchenraub herrührt.
In der Tasche hatten die beiden mehrere Hunderttausend Mark. Jedenfalls
hat man mit ihnen Schwerverbrecher gefährlichster Art gefasst. Sie
werden auch bereits seit längerer Zeit steckbrieflich verfolgt. Ihre
Persönlichkeiten sind bereits festgestellt. Wie sich noch nachträglich
herausgestellt hat, hatten sich die Räuber im Hochwald beim Sodhof ein
Lager zurecht gemacht und sich dort häuslich niedergelassen. Die drei
Flüchtigen haben sich über die Juliushütte davongemacht; ihre Spur
wurde bis in die Nähe von Kuhbach verfolgt. Wie die Lahrer Zeitung noch
mitteilt, konnte ihre Spur bis nach Diersburg verfolgt werden. Es ist
nicht ausgeschlossen, dass sie sich von dort nach dem besetzten Gebiet
gewendet haben. Sie stammen aus Orten Mittel- und Oberbadens.
Graf August Wilhelm Julius von Bismarck
* 05.04.1849 Konstanz, rk,
+14.03.1920 Schloß Weiler in Stegen
Vater: Friedrich Wilhelm von B., (1783 - 1860) Kgl. Württ. Generalinspekteur der Kavallerie,
Mutter: Amalia Julie Thibaut (1824 - 1918),
G 1 Schwester: Konstanze Maria Amalia Klara (1851 - 1925), verh. mit
Ulrich Wille, General und Oberbefehlshaber des Schweizer Heeres,
oo 1872 in Baden-Baden Klara, geb. Achenbach (1851 - 1906),
oo 1918 Stegen b. Freiburg Helene (Lonja), geb. von Redlich,
Kinder keine
1848 - 1864 Lyzeum Konstanz bis zum „Einjährigen“
1864 - 1866 Kadettenhaus Karlsruhe, Offiziersausbildung
1866 - 1867 Mannheim
1867 - 1870 Düsseldorf, Husarenregiment 15
1870 - 1871 Kriegsteilnahme
1871 - 1872 Hamburg
1872 - 1874 Hannover, Militärreitinstitut
1874 - 1881 Düsseldorf
1881 - 1890 Berlin, 1. Garde-Dragoner-Reg.
1890 - 1893 Baden-Baden, Villa Turgeniew
1893 - 1913 Lilienhof bei Ihringen a. K., 1898/99 Schloßbau durch Architekt Manuel Seidel, München
1913 - 1920 Schloß Weiler in Stegen
1914- 1917 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Oberstleutnant; zahlreiche
Orden und Auszeichnungen, u. a. Ritterkreuz l. Klasse mit Eichenlaub
des Ordens vom Zähringer Löwen.
Nachhaltige Verehrung genießt B. bei den Freunden des Trabrennsports,
einer damals schon in Nordamerika, Rußland und Frankreich verbreiteten
Pferdewettkampfart, der er gegen Ende des 19. Jahrhunderts in
Deutschland zur Anerkennung verholfen hat. Auf dem Gut Lilienhof bei
Ihringen a. K. richtete er 1890 ein Gestüt zur Traberzucht ein, das als
Deutsches Haupttrabergestüt klassifiziert war und etliche Derbysieger
hervorbrachte. Auf Lilienhof durchgeführte Zuchtexperimente mit
Englischen Vollblut, Anglo-Normannen (fr.), Orlow-Trabern (russ.) und
dem Standardbred (am.) leiteten zur Ausrichtung der deutschen
Traberzucht auf den amerikanischen Traber hin. Die Trägerschaft
übernahm der Dachverband des Trabrennwesens, die sog. Technische
Kommission, die von 1892 bis 1913 ebenfalls von B. geleitet wurde.
Reichskanzler Otto von Bismarck war als Vetter 3. Grades mit B.
verwandt, wenn sie auch verschiedenen Zweigen der Familie angehörten.
Augusts Vater war 1816 vom König von Württemberg in den Grafenstand
erhoben worden, während Otto von B. dieses Prädikat erst 1865 vom König
von Preußen verliehen bekam.
,,Ehrenstellen in Staats- und Kriegsdienst" einzunehmen, gilt als
Charakteristikum dieses Geschlechts, wobei August das letztere wählte.
Im jugendlichen Alter von 17 Jahren begann seine Karriere mit der
Verleihung des Großherzoglich Badischen Leutnantspatents. Mit den
kriegerischen Ereignissen zwischen Österreich und Preußen 1866 kam er
insoweit in Berührung, als es zur Verleihung einer
Felddienstauszeichnung reichte. 1867 wechselte er in preußische
Dienste. Von Düsseldorf aus nahm er 1870/7l am Feldzug gegen Frankreich
teil.
Einsätze bei Spichern, Gravelotte, Metz und in Burgund sind
überliefert. Nach einer vorübergehenden Verwendung in Hamburg und einer
Schulung im Militärreitinstitut Hannover tat er noch einmal 7 Jahre in
Düsseldorf Dienst, ehe er 1881 im Rang eines Rittmeisters zu den höchst
angesehenen 1. Gardedragonern nach Berlin versetzt wurde.
Seine Eheschließung 1872 prägte entscheidend seinen zukünftigen
Lebensstil. Er heiratete die einzige Tochter des reichen Kaufmanns
Achenbach, der in Rußland ein Imperium im Baumwollhandel, nach anderen
Quellen auch in der Tabakbranche aufgebaut hatte. B. hatte Klara
Achenbach in Düsseldorf im Haus ihres Onkels, des Kunstmalers Oswald A.
kennengelemt. Das Landgut Lilienhof war das Hochzeitsgeschenk des
Schwiegervaters. B. konnte nun seine elitären Liebhabereien auf dem
Gebiet des Pferdesports ungehindert pflegen.
In den 1870er Jahren nahm er mit eigenen Pferden selbst an Wettkämpfen,
vor allem an Hindernisrennen im Rheinland und in Westfalen teil. Seine
Glanzzeit waren die 1880er Jahre, als er mit Leutnant von Kramsta in
Berlin einen eigenen Rennstall unterhielt, der große Erfolge errang auf
allen renommierten Rennbahnen des Deutschen Reiches, beispielsweise in
Aachen. Neben von Kramsta war Graf Heinrich von Dohna sein
erfolgreichster Reiter. 1882 gewann eines seiner Pferde das Große
Armee-Jagdrennen in Iffezheim in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm I..
Dieses Ereignis dürfte für B.s Frau Klara eine besondere Freude gewesen
sein, da Baden-Baden für sie heimischer Boden war. Sie war hier
aufgewachsen, da ihr Vater den dauernden Aufenthalt an ihrem Geburtsort
Moskau nicht für förderlich hielt. Das sportliche Engagement B.s
konzentrierte sich in den 1890er Jahren auf das Vereinswesen, wovon
eine unübersehbare Zahl hochrangiger Ehrenämter und noch mehr
Ehrenmitgliedschaften Zeugnis geben. Das Hauptgewicht lag auf dem
eingangs erwähnten Trabersport. Die Passion für letzteren teilte B. mit
seiner Frau, was vielleicht auf einschlägige Erfahrungen in Rußland
zurückgeht.
B. wird regelmäßig als ritterlich und überaus liebenswürdig bezeichnet.
Er hatte die Gabe, Gesellschaften Glanz zu verleihen, was an seinen
eleganten Umgangsformen, vor allem aber an seiner blendenden äußeren
Erscheinung lag: Er hatte ein gutgeschnittenes markantes Gesicht, war
großgewachsen und bis ins Alter aufrecht und gertenschlank. Der
Anziehung, die er auf Frauen ausübte, konnte er nicht immer
widerstehen. Wie seine Ehefrau, die kinderlos blieb, hierauf reagierte,
konnte hier nicht in Erfahrung gebracht werden, wohl aber die Tatsache,
daß schon vor Klaras Tod 1906 deren 20 Jahre jüngere Cousine Lonja von
Redlich mit zum Haushalt gehörte. Man habe von einer ,,Ehe zu dritt"
gemunkelt, schreibt der Großneffe Jürg Wille. Daß B. mehr Zeit auf den
Sport als auf seine Offizierskarriere verwandte, war kein Geheimnis.
Eine flapsige Bemerkung von Kaiser Wilhelm II. in diese
Richtung veranlaßte B., 1890 spontan den Dienst zu quittieren, gerade
erst 41 Jahre alt, was er sich leisten konnte angesichts seiner
wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Bis zu diesem Zwischenfall war das
Verhältnis zu Wilhelm II., gewachsen in dessen Kronprinzenzeit,
ausgezeichnet gewesen. B. erhielt 1888 den ehrenvollen Auftrag,
Wilhelms Thronbesteigung beim Hl. Stuhl in Rom anzuzeigen, wobei er mit
dem Piusorden ausgezeichnet wurde. Der Umstand, daß er der Mutter
zuliebe katholisch getauft und erzogen war, hatte ihn für diese Mission
prädestiniert. Das Zerwürfnis mit dem Kaiser wurde einige Jahre später
durch Max Egon von Fürstenberg, der mit B. eng befreundet war und
dessen Pferdepassion teilte, aus der Welt geschafft.
Daß B. mehr war als ein Salonlöwe und einer der glanzvollsten unter
den,,sportsmen" des Deutschen Reiches, erweist sich in seiner
freiwilligen Teilnahme am Ersten Weltkrieg, wo er ab 1914 im Elsaß und
in Belgien als Oberstleutnant Dienst tat. 1917 kehrte er an Kopfrose
erkrankt zurück. Der unglückliche Kriegsausgang und das Ende des
Reiches, der Verlust des Achenbach'schen Vermögens in Rußland nach der
Oktoberrevolution trafen ihn schwer, ohne ihm jedoch den Lebensmut zu
nehmen. Als fast 70jähriger heiratete er seine langjährige
Lebensgefährtin Lonja von Redlich, nach dem Tod seiner Mutter, die
dieser Verbindung die Zustimmung verweigert hatte. Daß er sich von
Rückschlägen und Enttäuschungen nicht allzu sehr beeinflussen ließ,
erwies sich auch 1913, als er nach Differenzen mit Oberlandstallmeister
von Oettingen das Gestüt Lilienhof aufgab und das ganze Gut an Max von
Wogau verkaufte. Damals bezog er das Kageneck'sche Schloß Weiler in
Stegen, wo er 1920 starb. Beerdigt ist er auf seinen Wunsch in
Wasenweiler, wo sein Grab wie auch das seiner zweiten Frau und deren
Eltern noch erhalten ist.
Quellen-Dokumente im Besitz von Dr. Jürg Wille (Zürich), darunter eine
dreiseitige von J. Wille verfaßte Biographie B.s ,,Onkel August".
Materialsammlung zur Geschichte des Hofguts Lilienhof im Besitz von
Walter Meier (Ihringen a.K.), Organisator des dortigen Heimatmuseums.
Schriftliches Material von Karl Dold (Berlin), darunter Nachrufe in
Zeitungen und Zeitschriften wie Der Traber u. ein Hinweis auf Vater
Achenbach in: Carl
Fürstenberg: Die Lebensgeschichte eines deutschen Bankiers. Wiesbaden o. J. (1961?).
Mündliche Auskünfte von Nikolaus von Gayling (Schloß Ebnet bei Freiburg).
Literatur: verschiedene genealogische Handbücher. Niklaus Meienberg,
die Welt als Wille und Wahn,1987,14; Alexis Schwarzenbach, Die
Geborene, 2004,14,23 f., 54, 57.
Renate Liessem-Breinlinger
Badische Biographien
Historische Kommission geschichtliche Landeskommission N.F. 6. 2011.-S.29-31